Rückführungen sind eine tiefgehende Methode, um unbewusste Blockaden zu lösen und die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass es zwei wesentliche Ansätze gibt:
Viele Menschen suchen Hilfe, weil sie merken, dass sie sich selbst im Weg stehen oder von alten Mustern blockiert werden. Doch wer sich wirklich auf diesen Prozess einlässt, erkennt bald, dass Rückführungen weit mehr sind als eine Technik – sie sind ein Werkzeug zur Selbsterkenntnis und inneren Heilung.
Dieser Text gibt Ihnen einen Überblick über die beiden Ansätze und zeigt auf, was Rückführungen leisten können – und was nicht. Wichtig ist: Eine Rückführung ist nicht immer ein schneller „magischer“ Lösungsweg, sondern ein tiefgehender Prozess, der Zeit, Offenheit und die Bereitschaft zur Veränderung erfordert.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann ist das vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, Ihrer Seele zuzuhören.
Rückführungen können eine kraftvolle Methode sein, um innere Blockaden aufzulösen, verborgene Ängste zu erkennen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie helfen dabei, tief verwurzelte „Fehlprogrammierungen“ zu erkennen und aufzulösen – oft mit nachhaltigen positiven Effekten.
Früher kamen die meisten Menschen mit ganz konkreten Anliegen zu mir. Klassische Problemstellungen, bei denen Rückführungen helfen können, sind:
Sind die Selbstheilungskräfte einmal aktiviert, verschwinden diese Fehlprogrammierungen oft schon nach einer Sitzung vollständig oder verringern sich erheblich.
Auch ich war früher skeptisch, als ich mich erstmals intensiv mit der Rückführungstherapie (RFT) befasste – trotz jahrelanger Beschäftigung mit Esoterik. Erst durch einen Selbstversuch erkannte ich ihr Potenzial und sah, wie tief sie auf unbewusste Muster einwirkt.
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Wichtig: Es geht hier um
therapeutische Rückführungen, nicht um das bloße „Ansehen“ früherer Leben aus Neugier – denn das allein hat keine heilende Wirkung.
Mit der Zeit veränderten sich die Anfragen: Früher stand ein konkretes Problem im Mittelpunkt, doch immer häufiger suchen Menschen nach Orientierung, weil sie eine innere Unruhe spüren. Besonders seit der Coronazeit ist dieser Trend noch stärker geworden.
Typische Aussagen meiner Klienten:
Viele dieser Anliegen liegen an der Grenze zur Schulmedizin oder Psychotherapie. Ich erhalte oft Rückmeldungen, dass es dort lange Wartezeiten gibt oder die Behandlung sich auf Medikamente und bürokratische Prozesse beschränkt. Ich habe großen Respekt vor den Leistungen der Medizin, doch bitte um Verständnis: Ich führe keine Rückführungen durch, wenn Sie sich bereits in psychiatrischer oder medikamentöser Behandlung befinden – es sei denn, Sie haben eine ausdrückliche ärztliche Erlaubnis.
Für all jene, die sich mit ihrem inneren Schatten auseinandersetzen möchten, ist Rückführung als Schattenarbeit jedoch ein wertvolles Werkzeug. Doch dieser Weg erfordert mehr als eine oder zwei Sitzungen.
Wer diesen Weg ernsthaft gehen möchte, muss bereit sein, Disziplin und Zeit zu investieren. Neben den eigentlichen Rückführungen sollten Sie täglich mindestens 20 Minuten ungestörte Zeit für sich selbst einplanen.
❗ Erwarten Sie keine sofortigen Wunder. Was sich über viele Jahre aufgebaut hat, kann nicht in wenigen Tagen verschwinden. Doch Sie werden schnell spüren, dass Sie sich auf dem richtigen Weg befinden.
Wenn Sie diesen Weg nicht jetzt beschreiten, wird Ihre Seele früher oder später erneut anklopfen – sei es durch innere Unruhe, unerklärliche Unzufriedenheit oder sogar körperliche Symptome.